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  • Zentralkörung und Versteigerung 15. Oktober 2023

    Kärntner Brillenschafe im Trend

    Bei der bundesweiten Zentralkörung und Versteigerung überzeugte die Kärntner Brillenschafzucht mit erstklassiger Qualität, dies spiegelte sich im guten Preisniveau wider! Beide Siegertiere stellten Züchter aus Kärnten.

    An die 200 Zuchttiere aus den verschiedensten Bundesländern wurden der Körkommission in der Zollfeldhalle vorgestellt. Aufgrund der großen Population und dem damit verbundenen ausgezeichneten Zuchtmaterial war die Selektion entsprechend streng angesetzt. Die Kommission reihte 35 Zuchtwidder in die Klasse I, bei den weiblichen Zuchtschafen erreichten 23 Tiere die höchste Bewertungsklasse. Damit ist die heurige bundesweite Zentralkörung, die bereits zum insgesamt 33. Mal stattfand, qualitativ als sehr hoch zu werten.

    Siegertiere

    In den Endring um die Siegerpreise schafften es schließlich fünf Zuchtwidder und drei Zuchtschafe.

    Den Körungssieg bei den weiblichen Kärntner Brillenschafen holte sich die Züchterfamilie Michael Stocker aus Greifenburg im Drautal. Mit Spannung wurde in der Zollfeldhalle die Entscheidung bei den Zuchtwiddern erwartet. Hier heimste Sebastian Kreuzer aus Großarl in Salzburg den 2. Reservesieg ein, der 1. Reservesieger kam vom Zuchtbetrieb Wilhelm Vierbauch aus Obervellach im Mölltal. Den Siegerpreis für den Körungssieg und schönsten Zuchtwidder des Tages holte sich Max Strohmaier aus Weitensfeld im Gurktal.

    Vorzeigeprojekt Generhaltung

    Die Überreichung der Siegerpreise erfolgte durch LK-Präsident Siegfried Huber und Kammerrat Hansjörg Winkler. LK-Präsident Huber dankte in seinen Grußworten den Kärntner Brillenschafzüchter:innen für ihr großes Engagement und würdigte deren Zuchtarbeit als Vorzeigeprojekt im Bereich der Generhaltung.

    Versteigerung

    Bei der anschließenden Versteigerung war die Nachfrage nach weiblichen Spitzentieren enorm, was sich im Durchschnittspreis von 726 Euro netto widerspiegelte. Den Höchstpreis von 1.550 Euro netto erreichte das Siegertier von Familie Stocker aus Greifenburg.

    Solide war die Preisentwicklung bei der Versteigerung der Zuchtwidder. Bei den männlichen Tieren erzielte den Tageshöchstpreis von 2.400 Euro netto das 1. Reservesiegertier von Wilhelm Vierbauch aus Obervellach. Der beachtliche Durchschnittspreis der 35 verkauften Zuchtwidder der Klasse I betrug 985 Euro netto. Insgesamt wechselten 66 Zuchtwidder zu einem Durchschnittserlös von 753 Euro netto je Tier den Besitzer. Das gute Preisniveau kann mit dem ausgezeichneten Zuchtmaterial und der damit verbundenen Qualitätsverbesserung der einzelnen Zuchtherden begründet werden

    Hintergrund

    Aufgefallen ist…

    Besonders erfreulich war der Besuch von Züchtern und Kaufinteressenten aus den Nachbarländern, welche sich einen Überblick über den Zuchtfortschritt in Österreich verschafften. Eine Verlosung von wertvollen Warenpreisen wie eine Schafschermaschine, Futtermittel-, Urlaubs- und Trachtengutscheine sowie vielen weiteren tollen Preisen rundeten den Kärntner Brillenschaftag ab.